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Amtsgericht Berlin-Lichtenberg, Urteil vom 31.07.1996
8 C 185/96 -

Haltung von sieben Katzen in Drei-Zimmer-Wohnung unzulässig

Vermieter kann auf Unterlassen der Haltung von mehr als zwei Katzen klagen

Es stellt ein vertragswidriges Verhalten dar, wenn der Mieter einer Drei-Zimmer-Wohnung sieben Katzen hält. Der Vermieter kann in diesem Fall gemäß § 541 BGB auf Unterlassen der Haltung von mehr als zwei Katzen klagen. Dies hat das Amtsgericht Berlin-Lichtenberg entschieden.

In dem zugrunde liegenden Fall hielten die Mieter einer Drei-Zimmer-Wohnung sieben Katzen. Die Vermieterin hielt dies für unzulässig. Nach erfolgloser Abmahnung erhob die Vermieterin schließlich Klage auf Unterlassen der Haltung von mehr als zwei Katzen.

Anspruch auf Beschränkung der Katzenhaltung

Das Amtsgericht Berlin-Lichtenberg entschied zu Gunsten der Vermieterin. Ihr stehe gemäß § 550 BGB (neu: § 541 BGB) ein Anspruch auf Unterlassen der Haltung von mehr als zwei Katzen in der Wohnung zu. Denn die Haltung von sieben Katzen in einer Drei-Zimmer-Wohnung stelle einen vertragswidrigen Gebrauch der Mietsache dar. Auch wenn die Mieter die Befriedigung ihres Wohnbedarfs im wesentlichen in der Katzenhaltung sehen, müssen sie sich angesichts der Größe der Wohnung und des notwendigen Zusammenlebens mit anderen Bewohnern des Hauses auf die Haltung von zwei Katzen beschränken.

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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 15.11.2017
Quelle: Amtsgericht Berlin-Lichtenberg, ra-online (zt/NJW-RR 1997, 774/rb)

Aktuelle Urteile aus dem Mietrecht
Fundstellen in der Fachliteratur: Zeitschrift: NJW-Entscheidungsdienst Miet- und Wohnungsrecht (NJWE-MietR)
Jahrgang: 1997, Seite: 175
NJWE-MietR 1997, 175
 | Zeitschrift: NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht (NJW-RR)
Jahrgang: 1997, Seite: 774
NJW-RR 1997, 774

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Dokument-Nr.: 25126 Dokument-Nr. 25126

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Kommentare (1)

 
 
eono schrieb am 16.11.2017

Ein Vermieter hatte mal was gegen eine 2. Person in einer 33 qm DG- Wohnung - und 3 Katzen. Ein Kater war ein Freigänger.

Eine Katzen war krank, sie starb nach einem Jahr.

Eine Vermieterin einer 75 qm Wohnung in einem 400 E-Dorf frei stehendes Haus mit Parterre-Balkon, umgeben vom Grün hatte 2000 was gegen "mehr als 2 Katzen!". Der Kater aus 1984/85 tot 1998. Eine 1999 zugelaufene Kätzin, bekam nach 3 Wochen auf dem Balkon 3 Babies Juni 1999. Ein Jahr später bekam dieselbe Kätzin 5 Junge. Ihre Tochter aus 1999 5 Babies 2000, die andere Tochter aus 1999 3 Babies.

Den Sohn hatten die im Dorf schon Mai 2000 tot gemacht.

Waren es also noch 16. Die 3 Mütter gingen raus, die Kleinen blieben da. Im Selben Sommer wurden noch einmal 3+1 geboren. - Die Nachfrage nach Katzenbabies war sehr groß -

allerdings 700 km weit entfernt. Bis die Reise angetreten werden konnte, musste das Jüngste mindestens 6 Wo alt sein.

Katzen sind sehr gute Mütter. Die Kinderstube währt 4+ Monate

Vermieter, Ämter, Behörden interessiert das alles nicht. Die

sind eine Spezies Mensch die nicht sprechen können mit ....

nur über ... und am Liebsten frei herum spinnen ...Sie sahen

nicht viel. Wer wollte der konnte eine Katzenleiter am Balkon sehen. Sie hörten nichts. Sie wussten nur irgendwie irgendwas

Das genügt um Katzenmütter und ihre Babies und den Menschen dazu in Stress zu halten, Angst, unklarer Nervosität

Und dann am Abreisetag brachen sie ein - und klauten sich,

was sie kriegen konnten. - Das Jüngste entwischte. - Der Mensch ging auch. Hielt aber noch die Wohnung. Kam ab und

zu mit der alten Dame > Urlaub. Eineinhalb Jahre später wurde mir in der Nähe da ein junger Kater angeboten, der sich mit seiner eigenen Grußmutter nicht verstand. Kaum hatte er sich eingewöhnt. Da drückte sich ein kleines schwarzes Näschen bei hohem Schnee die Nase an der Glasscheibe der Haustüre platt. Spazierte ganz selbstverständlich in die Wohnung inspizierte alles und legte sich auf einem Stuhl schlafen. Um später zu erklären: Hier bin ich hier bleibe ich und hier - im Schlafzimmer im Kleiderschrank im untersten Fach in den Pullovern das war meine Wiege.

Er war am 31.8.2000 eine ganz schwere Geburt gewesen. 5 Stunden dauerte das. 6 Wo später musste er sich im Dorf etwas suchen oder mehrere - eine Dorfkatze geworden wo er mindestens zwei Zuhause gefunden hatte aus einer Familie die ihn gern hatten. Nun kam er auch zu mir. Ich war gespannt was er macht, wenn wir abreisen. Er nutzte die offene Autotüre und legte sich schlafen. Der Andere auch. Mutti. Die letzten Taschen. - Wir kamen ja wieder. - 350 km weiter erholte er sich sichtlich. Noch dasselbe Land, aber andere Gegend. Alles etwas freier, luftiger. Er bekam ein wunderschönes, dichtes Fell. Die erhöhte Sensibilität, Nervosität, Ängstlichkeit blieb dem Tier wie mir. Freigänger leben gefährlich. Sie werden öfter mal mit genommen. Ins Auto rein und weg gefahren. Glaubhaft versichern Fremde, sie hätten gedacht er würde da und dahin gehören.

Nach 8-10 Tagen konnte ich ihn in E NRW 2002, in Franken 2004 und Rh.Pfalz, NRW E je wieder finden. Die Fellfarbe fast nicht mehr schwarz, in E das Tierheim hätte ihn mir fast nicht raus gegeben.

Ich wünschte: Menschen in Ämtern wären etwas netter, großzügiger, humorvoller, abwartender, freundlicher, kommunikativer - dann regelten sich die meisten Dinge von alleine. In aller Ruhe. Ohne Ängste, Stress und Ärger. - Das

legt sich auch bei Tieren buchstäblich "auf die Niere" die dann

"an Nierenversagen sterben". (15 Jahre wurde er.)

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