Hier beginnt die eigentliche Meldung:
Landgericht Braunschweig, Urteil vom 21.12.2011
- 9 O 1286/11 -
Münzhandelsgesellschaft darf millionenfach erhältliche Münzen nicht mit „amtlich streng limitiert“ bewerben
Auflage der Münzen wird auf Basis verbindlicher Vorbestellungen an erwartete Nachfrage angepasst
Die MDM Münzhandelsgesellschaft darf 10-Euro-Münzen nicht mit der Behauptung bewerben, die Bundesregierung habe die Auflage „amtlich streng limitiert“. Dies entschied das Landgericht Braunschweig und gab damit einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands statt, der die Werbeschreiben des Münzhändlers als Irreführung kritisiert hatte.
Im zugrunde liegenden Streitfall bewarb die MDM Münzhandelsgesellschaft 10-Euro-Münzen mit dem Hinweis, die Bundesregierung habe die
Anfertigung in Höhe erwarteter Nachfrage stellt geradezu das Gegenteil einer strengen Limitierung dar
Das Landgericht Braunschweig kam in seiner Entscheidung zu dem Ergebnis, dass die Zahl der
Werbung
© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 01.08.2012
Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband/ra-online
Urteile sind im Original meist sehr umfangreich und kompliziert formuliert. Damit sie auch für Nichtjuristen verständlich werden, fasst kostenlose-urteile.de alle Entscheidungen auf die wesentlichen Kernaussagen zusammen. Wenn Sie den vollständigen Urteilstext benötigen, können Sie diesen beim jeweiligen Gericht anfordern.
Dokument-Nr. 13891
Wenn Sie einen Link auf diese Entscheidung setzen möchten, empfehlen wir Ihnen folgende Adresse zu verwenden: https://www.kostenlose-urteile.de/Urteil13891
Bitte beachten Sie, dass im Gegensatz zum Verlinken für das Kopieren einzelner Inhalte eine explizite Genehmigung der ra-online GmbH erforderlich ist.
Senden Sie uns diese Entscheidungen doch einfach für kostenlose-urteile.de zu. Unsere Redaktion schaut gern, ob sich das Urteil für eine Veröffentlichung eignet.