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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „KO-Tropfen“ veröffentlicht wurden
Verwaltungsgericht Göttingen, Urteil vom
- 1 A 130/08 -
Betrunkene muss Polizeieinsatz zahlen
Verabreichung von Drogen durch unbekannte Dritte konnte nicht nachgewiesen werden
In einem Verfahren musste sich das Verwaltungsgericht Göttingen mit dem in jüngster Zeit vermehrt aufkommenden Vortrag von Rechtsschutzsuchenden beschäftigen, Ihnen seien von Dritten Drogen verabreicht worden, so dass belastende Verwaltungsakte gegen sie nicht hätten ergehen dürfen.
Im vorliegenden Fall war eine stark alkoholisierte Frau weinend und schluchzend an einer Bushaltestelle angetroffen und von zwei alarmierten Polizeibeamten nach Hause gebracht worden. Für diesen Einsatz stellte das Land Niedersachsen der Klägerin 115,00 Euro in Rechnung. Die Klägerin wandte dagegen ein, sie habe den Einsatz nicht veranlasst. Vielmehr habe sie den dringenden Verdacht, dass ihr bei einem vorangegangenen Barbesuch von einer dritten Person sog. "KO-Tropfen" verabreicht worden seien. Da sie den Polizeieinsatz nicht gewollt habe, müsse sie dafür auch nicht zahlen.Die Betroffene drang mit ihrer Argumentation beim Gericht nicht... Lesen Sie mehr
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