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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Schutzbekleidung“ veröffentlicht wurden
Oberlandesgericht Brandenburg, Urteil vom 23.07.2009
- 12 U 29/09 -
Fehlende Schutzkleidung des Motorradfahrers begründet Mitverschulden an Folgen eines Verkehrsunfalls
Tragen von Schutzkleidung verringert Verletzungsrisiko
Verzichtet ein Motorradfahrer darauf, eine besondere Schutzkleidung zu tragen und kommt es zu einem Unfall, so muss er sich ein Mitverschulden an den Unfallfolgen anlasten, wenn die Schutzkleidung die Verletzungsfolgen verhindert bzw. verringert hätte. Dies geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg hervor.
In dem zugrunde liegenden Fall klagte ein im September 2005 verunfallter Motorradfahrer gegen den Unfallverursacher auf Zahlung von Schmerzensgeld in Höhe von 25.000 Euro. Dieser hielt die Klageforderung für unbegründet, da er bereits ein Schmerzensgeld von 14.000 Euro gezahlt habe. Nachdem das Landgericht Neuruppin die Klage abwies, musste sich das Oberlandesgericht Brandenburg mit dem Fall beschäftigen.Das Oberlandesgericht Brandenburg bestätigte die erstinstanzliche Entscheidung. Der Motorradfahrer habe keinen Anspruch auf ein weiteres Schmerzensgeld. Dabei berücksichtigte... Lesen Sie mehr
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