wichtiger technischer Hinweis:
Sie sehen diese Hinweismeldung, weil Sie entweder die Darstellung von Cascading Style Sheets (CSS) in Ihrem Browser unterbunden haben, Ihr Browser nicht vollst�ndig mit dem Standard HTML 5 kompatibel ist oder ihr Browsercache die Stylesheet-Angaben 'verschluckt' hat. Lesen Sie mehr zu diesem Thema und weitere Informationen zum Design dieser Homepage unter folgender Adresse:   ->  weitere Hinweise und Informationen


kostenlose-Urteile.de
Freitag, 9. Mai 2025

kostenlose-urteile.de ist ein Service der ra-online GmbH


Bitte geben Sie Ihren Suchbegriff für die Urteilssuche ein:
unsere Urteilssuche



Logo des Deutschen Anwaltsregister (DAWR)

Verwaltungsgericht Köln, Entscheidung vom
- 13 L 1109/25 -

Bundesamt für Verfassungsschutz erklärt „Stillhaltezusage“ im AfD-Eilverfahren

Verfassungsschutz setzt AfD-Einstufung vorerst aus

Im Eilverfahren der AfD gegen ihre Einstufung als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ hat das Bundesamt für Verfassungsschutz eine sog. „Stillhaltezusage“ abgegeben.

Die AfD hatte am Montag, 5. Mai 2025 einen gegen die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), gerichteten Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gestellt. Dem BfV soll damit untersagt werden, die AfD als „gesichert extremistische Bestrebung“ einzustufen und eine solche Einstufung öffentlich bekanntzugeben.Das BfV hat im gerichtlichen Verfahren am 8. Mai 2025 – ohne Anerkennung einer Rechtspflicht – erklärt, die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ vorläufig bis zur Entscheidung des Gerichts über den Eilantrag auszusetzen, die AfD bis dahin nicht öffentlich als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ zu bezeichnen und eine die Einstufung betreffende Pressemitteilung vom 2. Mai 2025 von seiner Webseite zu entfernen.Im Eilverfahren der AfD gegen ihre Einstufung als „gesichert... Lesen Sie mehr

Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom01.08.2022
- 2 S 437/22 -

Keine Anfechtbarkeit von sitzungs­polizeilichen Anordnungen des Gerichts

Anordnungen des Gerichts zum Infektionsschutz während Corona-Pandemie

Sitzungs­polizeiliche Anordnungen sind auch im verwaltungs­gerichtlichen Verfahren nicht angreifbar. Trifft das Gericht daher zum Infektionsschutz während einer Virus-Pandemie Anordnungen, so sind diese nicht anfechtbar. Dies hat der Verwaltungs­gerichts­hof Baden-Württemberg entschieden. Lesen Sie mehr

Werbung

Landgericht Lübeck, Urteil vom
- 5 O 22/21 -

Kundin haftet für Schaden an Autowaschanlage

Auto falsch in Autowaschstraße positioniert

Das Landgericht Lübeck hat die Kundin einer Waschanlage zu Schadensersatz verurteilt, nachdem diese falsch in die Waschanlage eingefahren war. Lesen Sie mehr

Landgericht Koblenz, Urteil vom31.01.2025
- 13 S 32/24 -

Im Baustellenbereich muss nicht jede Unebenheit besonders gekennzeichnet werden

Sturz über eine Fräskante auf der Straße

Bei Straßenbaumaßnahmen muss nicht jede Unebenheit besonders gekennzeichnet werden. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Koblenz hervor, dass in seinem Urteil Ausführungen zur Verkehrssicherungspflicht im Baustellenbereich macht. Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom06.05.2025
- VG 1 L 492/25 -

Flaggen der UdSSR am Treptower Ehrenmal bleiben am 8. und am 9. Mai 2025 verboten

Flaggen der UdSSR könnten als Sympathiebekundung für die Kriegsführung gegen die Ukraine verstanden werden

Das Zeigen von Flaggen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) am Treptower Ehrenmal bleibt am 8. und 9. Mai 2025 untersagt. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem Eilverfahren entschieden. Lesen Sie mehr

Werbung

Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom05.05.2025
- VG 11 K 799/24 -

Einrichtung einer Fahrradstraße mit "Modalfilter" schon bei einfacher Gefahrenlage möglich

"Modalfilter" in der Berliner Tucholskystraße rechtmäßig

Die Einrichtung eines sog. Modalfilters (Verbot der Durchfahrt für Kraftfahrzeuge durch Poller und Abbiegegebote) in der Tucholskystraße in Berlin-Mitte ist rechtmäßig. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. Lesen Sie mehr

Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom28.04.2025
- 3 LD 16/23 -

Entfernung eines Beamten im Justizvollzugsdienst aus dem Beamtenverhältnis wegen unerlaubten Waffenbesitz und Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs eines Gefangenen

Der Beamte hat zwei gravierende Vorsatzstraftaten begangen
Lesen Sie mehr

Amtsgericht München, Urteil vom09.08.2024
- 231 C 13838/24 -

Betonsockel in Tiefgarage kein überraschendes Hindernis

Keine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht
Lesen Sie mehr

Landgericht Bamberg, Urteil vom21.02.2025
- 1 HK O 27/24 -

McFit muss vollständige Monatspreise angeben

Fitnessstudio muss Gesamtpreis nennen und alle feststehenden Nebenkosten in den Monatspreis einrechnen
Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom03.04.2025
- 4 K 480/24.KO -

Bei erstmaliger Erschließung einer Straße ist die Erhebung von Vorausleistungen auf Erschließungsbeiträge rechtmäßig

Vorausleistungen auf Erschließungsbeiträge in Alsdorf rechtens
Lesen Sie mehr

Europäischer Gerichtshof, Urteil vom17.05.2023
- C-97/22 -

Verbraucher müssen Handwerker bei fehlender Widerrufsbelehrung nicht bezahlen

EuGH-Urteil stärkt die Verbraucherrechte
Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Wiesbaden, Beschluss vom16.04.2025
- 28 L 149/24.WI.D -

Verwaltungsgericht setzt Suspendierung von Mitglied des WhatsApp -Polizeichats "Itiotentreff" aus

Verfassungsfeindliche Gesinnung des Beamten nicht feststellbar
Lesen Sie mehr

Landgericht Frankenthal (Pfalz), Urteil vom15.04.2025
- 8 O 214/24 -

Fehlende Widerrufsbelehrung kostet Gartenbauer den gesamten Lohn

Gartenbauer bleibt auf Rechnung in Höhe von knapp 19.000 Euro sitzen
Lesen Sie mehr

Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Urteil vom24.04.2025
- 3 LD 14/23 und 3 LD 12/23 -

Polizisten bleiben nach rassistischen Chats bei WhatsApp im Dienst

Gericht verschärft allerdings die Disziplinarmaßnahmen im Berufungsverfahren
Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom15.04.2025
- 5 K 645/23.KO -

Beitragsberechnungsmethode der Industrie- und Handelskammer Koblenz ist rechtens

IHK hat sich einer geeigneten Methodik zur Bemessung der Ausgleichsabgabe bedient
Lesen Sie mehr

Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Urteil vom22.04.2025
- 11 U 68/23 (Kart) -

Einschränkung von Gerichtsstandsvereinbarungen bei Kartellverstößen

Für kartellrechtliche Ansprüche sind die deutschen Gerichten zuständig
Lesen Sie mehr

Amtsgericht München, Urteil vom11.10.2024
- 142 C 18533/24 -

Kein Anspruch auf Nutzung eines bestimmten Supermarktes

Hausverbot gegen Anwohnerin eines Münchner Supermarktes
Lesen Sie mehr

Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom02.04.2025
- L 2 AS 1358/24 B, L 2 AS 1621/24 B und L 2 AS 1643/24 B -

Regelsätze bei Bürgergeld für 2023 und 2024 sind verfassungsgemäß

Prozesskostenhilfe in drei Fällen abgelehnt
Lesen Sie mehr

Europäischer Gerichtshof, Urteil vom30.04.2025
- C-386/23 -

EuGH verbietet Werbeaussagen zu pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln

Die Werbung mit gesundheitsbezogenen Angaben über pflanzliche Stoffe ist derzeit verboten
Lesen Sie mehr

 
Sie brauchen Hilfe vom Profi?

Verwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom25.04.2025
- VG 32 L 25/25 und VG 32 L 26/25 -

Pornoseiten Pornhub und Youporn bleiben in Deutschland gesperrt

Der Zugriff auf zwei deutschsprachige Internetseiten mit pornografischen Inhalten bleibt vorerst gesperrt. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem Eilverfahren entschieden. Lesen Sie mehr

Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom25.04.2025
- OVG 1 N 17/25 -

Keine Ausnahmegenehmigung für Gesichtsschleier (Niqab) am Steuer

Frauen muslimischen Glaubens haben keinen Anspruch auf eine Ausnahmegenehmigung für das Führen eines Kraftfahrzeugs mit einem Gesichtsschleier (Niqab). Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat eine entsprechende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin (Urteil vom 27. Januar 2025 – VG 11 K 61/24 -) bestätigt. Lesen Sie mehr

Bundesgerichtshof, Beschluss vom04.02.2025
- 3 StR 468/24 -

Bundesgerichtshof bestätigt Verurteilung wegen Volksverhetzung aufgrund der Veröffentlichung einer Abbildung des Eingangs eines Konzentrationslagers mit der Aufschrift "Impfen macht frei"

Der Bundesgerichtshof hat die Revision des Angeklagten gegen ein Urteil des Landgerichts Köln verworfen, das diesen der Volksverhetzung schuldig gesprochen und deswegen eine Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu je 50 € verhängt hatte. Lesen Sie mehr

Europäischer Gerichtshof, Urteil vom29.04.2025
- C-181/23 -

Maltas Verkauf von Staatsbürgerschaften ist illegal

Wer in Malta viel Geld investiert, konnte bislang Bürger Maltas werden und somit in der gesamten EU frei leben und arbeiten. Der Europäische Gerichtshof hat diese Praxis nun für rechtswidrig erklärt. Zwar fällt die Festlegung der Voraussetzungen für die Verleihung und den Verlust der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaats in die nationale Zuständigkeit, doch muss diese Zuständigkeit unter Beachtung des Unionsrechts ausgeübt werden. Dem Staatsangehörigkeitsband zu einem Mitgliedstaat liegen das zwischen ihm und seinen Bürgern bestehende besondere Verbundenheits- und Loyalitätsverhältnis sowie die Gegenseitigkeit von Rechten und Pflichten zugrunde. Wenn ein Mitgliedstaat in einem Verfahren mit transaktionalem Charakter die Staatsangehörigkeit und damit automatisch die Unionsbürgerschaft als direkte Gegenleistung für im Voraus festgelegte Investitionen oder Zahlungen verleiht, verstößt er offensichtlich gegen diese Grundsätze. Eine solche "Vermarktung" des Unionsbürgerstatus ist mit dem in den Verträgen festgelegten Grundkonzept der Unionsbürgerschaft unvereinbar. Sie verstößt gegen den Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit und gefährdet das gegenseitige Vertrauen zwischen den Mitgliedstaaten in Bezug auf die Verleihung ihrer Staatsangehörigkeit, das für die Einführung der Unionsbürgerschaft in den Verträgen maßgebend war. Lesen Sie mehr

Landgericht Lübeck, Urteil vom17.01.2025
- 9 O 112/23 -

Schadenersatz für abbrechenenden Ast einer Baumschaukel

Das Landgericht Lübeck hat einen Grundstückseigentümer zur Zahlung verurteilt, nachdem sich eine Jugendliche auf dem Grundstück schwer verletzt hatte. Lesen Sie mehr

Bundesgerichtshof, Beschluss vom29.01.2025
- 4 StR 265/24 -

Bundesgerichtshof bestätigt Verurteilung wegen ärztlicher Suizidhilfe

Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts Essen verworfen, mit dem dieser wegen Totschlags in mittelbarer Täterschaft zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt worden ist. Lesen Sie mehr

Sozialgericht München, Urteil vom27.03.2025
- S 32 EG 12/24 FG -

Bayerisches Familiengeld ist kein Einkommensersatz

Der Bezug des Bayerischen Familiengeldes wird nicht dadurch ausgeschlossen, dass jemand das pauschale österreichische Kinderbetreuungsgeld erhält. Dies hat das Sozialgericht München nun entschieden. Lesen Sie mehr

Landgericht Lübeck, Urteil vom02.05.2025
- 14 S 68/23 -

Kein Schadensersatz für Sturz über Gabel eines Gabelstaplers im Baumarkt

Eine Frau erhält nach Stolpern über einen Gabelstapler im Baumarkt keinen Schadensersatz. Das entschied das Landgericht Lübeck und bestätigte damit ein Urteil des Amtsgerichts Lübeck. Lesen Sie mehr

Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom12.04.2022
- 7 U 1/21 -

Lohnender Streifschaden mit geringen Verletzungsrisiko unter Einsatz alter Fahrzeuge sowie zwei Unfallereignisse innerhalb von zwei Wochen sprechen allein nicht für eine Unfallmanipulation

Allein ein lohnender Streifschaden mit geringem Verletzungsrisiko unter Einsatz von alten Fahrzeugen sowie zwei Unfallereignisse innerhalb von zwei Wochen deutet für sich genommen nicht auf eine Unfallmanipulation hin. Vielmehr müssen weitere für eine Manipulation sprechende Indizien hinzukommen. Dies hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden. Lesen Sie mehr

Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Beschluss vom12.07.2022
- 1 UF 240/21 -

Familiengericht muss sich in Kinder­schutz­verfahren unabhängig vom Kindesalter persönlichen Eindruck vom Kind verschaffen

Das Familiengericht muss sich im Rahmen eines Kinder­schutz­verfahrens unabhängig vom Alter des Kindes einen persönlichen Eindruck vom Kind verschaffen und das Ergebnis dieser Kindesanhörung in einem Vermerk festhalten. Dies hat das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. entschieden. Lesen Sie mehr

Landgericht Lübeck, Urteil vom04.04.2025
- 3 O 186/22 -

Lackkratzer am Auto nach dem Waschgang in einer Waschanlage

Wer nach einem Waschgang in der Waschanlage Schäden an seinem Auto feststellt, muss beweisen, dass sie von der Waschanlage stammen. Das ist regelmäßig schwierig und gelang nach Einholung eines Sachverständigengutachtens vor dem Landgericht Lübeck nicht. Lesen Sie mehr