wichtiger technischer Hinweis:
Sie sehen diese Hinweismeldung, weil Sie entweder die Darstellung von Cascading Style Sheets (CSS) in Ihrem Browser unterbunden haben, Ihr Browser nicht vollst�ndig mit dem Standard HTML 5 kompatibel ist oder ihr Browsercache die Stylesheet-Angaben 'verschluckt' hat. Lesen Sie mehr zu diesem Thema und weitere Informationen zum Design dieser Homepage unter folgender Adresse:   ->  weitere Hinweise und Informationen


kostenlose-Urteile.de
Freitag, 28. November 2025

kostenlose-urteile.de ist ein Service der ra-online GmbH


Bitte geben Sie Ihren Suchbegriff für die Urteilssuche ein:
unsere Urteilssuche



Logo des Deutschen Anwaltsregister (DAWR)

Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25.11.2025
- OVG 11 S 58/25 -

JazzRadio Berlin muss UKW-Frequenz an Elektro-Radiosender pure fm abgeben

Jazzradio Berlin scheitert auch vor dem OVG Berlin-Brandenburg

Der auf die vorläufige Zuweisung der UKW-Frequenz 106,8 MHz gerichtete Eilantrag des Radiosenders JazzRadio Berlin hat auch vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg keinen Erfolg.

JazzRadio Berlin ist seit dem Jahr 2010 auf der UKW-Frequenz Berlin 106,8 MHz zu empfangen. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) entschied nach Neuausschreibung der Frequenz, diese ab dem 1. Januar 2026 an einen auf elektronische Musik ausgerichteten Sender zu vergeben.Den hiergegen gerichteten Eilantrag der Veranstalterin des JazzRadio Berlin hat das Verwaltungsgericht Berlin mit der Begründung zurückgewiesen, der mabb stehe bei der Vergabe der Frequenzen ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu. Es sei gemessen hieran nicht fehlerhaft, dass die mabb dem auf elektronische Musik und insbesondere auch die Berliner Musik- und Clubszene ausgerichteten Sender in Erwartung eines größeren Beitrags zur programmlichen Vielfalt sowie eines vollständig in Eigenproduktion erstellten Programms den Vorzug gegeben habe.... Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom26.11.2025
- VG 1 K 22/24 -

Versammlungsmotto „From the river to the sea, you will get the hug you need“ hätte nicht verboten werden dürfen

Das Verbot, das Motto „From the river to the sea, you will get the hug you need“ im Rahmen einer Kundgebung im Dezember 2023 zu verwenden, war rechtswidrig. Das hat das Verwaltungsgericht entschieden. Lesen Sie mehr

Werbung

Thüringer Verfassungsgerichtshof, Urteil vom26.11.2025
- VerfGH 9/25 -

Thüringen darf Extremisten vom juristischen Vorbereitungsdienst ausschließen

§ 8 Abs. 1 Nr. 3 des Thüringer Gesetzes über die juristischen Staatsprüfungen und den juristischen Vorbereitungsdienst (ThürJAG) ist mit der Thüringer Verfassung vereinbar

Der Thüringer Verfassungsgerichtshof hat die Regelung des § 8 Abs. 1 Nr. 3 ThürJAG, wonach Bewerbern, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung tätig sind, die Zulassung zum juristischen Vorbereitungsdienst zu versagen ist, mit der Thüringer Verfassung für vereinbar erklärt. Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Trier, Beschluss vom20.11.2025
- 8 L 7404/25.TR -

Verwaltungsgericht bestätigt Haltungsverbot und Sicherstellung eines gefährlichen Hundes

Gericht sieht Bestandskraft der Gefährlichkeitsfeststellung und fehlende Zuverlässigkeit als maßgeblich an

Das Verwaltungsgericht Trier hat den Eilantrag eines Hundehalters gegen eine von der Verbandsgemeinde Prüm verfügte Haltungsuntersagung sowie die angeordnete Sicherstellung des Hundes abgelehnt. Lesen Sie mehr

Europäischer Gerichtshof, Urteil vom20.11.2025
- C-57/23 -

EuGH zur Speicherung von Fingerabdrücken und DNA-Profilen von Verdächtigen

Polizei darf biometrische und genetische Daten einer verdächtigen Person unterschiedslos erheben

Die Polizeibehörden eines Mitgliedstaats können auf der Grundlage interner Vorschriften entscheiden, ob es erforderlich ist, die biometrischen und genetischen Daten einer strafrechtlich verfolgten oder einer Straftat verdächtigten Person zu speichern. Sofern das nationale Recht angemessene Fristen für die Überprüfung der Notwendigkeit der Speicherung dieser Daten festlegt, muss darin nicht unbedingt eine Höchstdauer der Speicherung vorgesehen sein. Dies hat der Europäische Gerichtshof entschieden. Lesen Sie mehr

Werbung

Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom24.11.2025
- 10 N 25.826 -

Verbot des Cannabiskonsums im gesamten Englischen Garten ist unwirksam

Für ein Verbot müsste eine Gefahr oder erhebliche Belästigung für Andere vorliegen

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hat entschieden, dass das Verbot des Cannabiskonsums im Englischen Garten, im Hofgarten und im Finanzgarten in München rechtswidrig und damit unwirksam ist. Damit ist der Cannabiskonsum dort entsprechend den Vorgaben des Konsumcannabisgesetzes des Bundes (KCanG) wieder erlaubt. Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom21.11.2025
- 1 K 170/25.KO -

Unterwasserkraftwerke im Rhein zur Stromerzeugung können aus Gründen des Allgemeinwohls errichtet werden

Strom- und Schifffahrtsrechtliche Genehmigung für Unterwasserkraftwerke
Lesen Sie mehr

Europäischer Gerichtshof, Urteil vom25.11.2025
- C-713/23 -

Gleichgeschlechtliche Ehe für alle muss in gesamter EU anerkannt werden

Polen muss in Deutschland geschlossene Ehe zwischen zwei Männern anerkennen
Lesen Sie mehr

Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Beschluss vom18.11.2025
- 16 W 52/25 -

In Deutschland lebender Chinese darf in Bericht über Chinas Diasporapolitik namentlich genannt werden

Hohes politisches Interesse der Öffentlichkeit an einer möglichen Einflussnahme der chinesischen Regierung auf das Bild Chinas in Deutschland
Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Hannover, Beschluss vom20.11.2025
- 7 B 5083/25 -

Motorradfahrverbot auf der K74 „Unabhängigkeitsstraße“ bleibt im Eilverfahren bestehen

Gericht bestätigt Gefahrenlage und rechtmäßiges Ermessen der Stadt Rinteln
Lesen Sie mehr

Gericht der Europäischen Union, Urteil vom19.11.2025
- T-367/23 -

EuG stuft Amazon nach dem Gesetz über digitale Dienste als "sehr große Plattform" ein

Entscheidung nach dem Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act - DSA)
Lesen Sie mehr

Amtsgericht München, Urteil vom12.04.2024
- 172 C 17424/23 -

Energielieferant von Strom und Gas muss nach Verstoß gegen die Preisbindung Kunden Schadenersatz zahlen

Streit um Strom- und Gasliefervertrag - Schadensersatz nach Verstoß gegen Preisbindung
Lesen Sie mehr

Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom21.11.2025
- 15 B 1300/25 -

Bestreiten des Existenzrechts des Staates Israel darf nicht generell untersagt werden

Existenzrecht des Staates Israel in Abrede zu stellen verwirklicht für sich genommen keinen Straftatbestand
Lesen Sie mehr

Oberlandesgericht Koblenz, Urteil vom18.11.2025
- 9 VKl 1/24 -

Abhilfeklage nach dem Verbraucherrechtedurchsetzungsgesetz (VDuG) gegen GmbH-Geschäftsführer unzulässig

Abhilfeklage nach dem VDuG ist ausschließlich gegen das Unternehmen zulässig
Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom16.10.2025
- 4 K 1355/24.KO und 4 K 619/25.KO -

Apollofalter-Schutz: Verwaltungsgericht weist Klagen gegen Luftspritzungen an der Mosel ab

Fehlendes Fortsetzungsfeststellungsinteresse für Klagen gegen Hubschrauber- und Drohnenspritzungen im Jahr 2024
Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Düsseldorf, Beschluss vom20.11.2025
- 22 L 3722/25 -

Serbische Mutter und vier Kinder dürfen abgeschoben werden

Verwaltungsgericht bestätigt Ausreisepflicht - Kein Anspruch auf weitere Duldung oder Aufenthalt
Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Oldenburg, Urteil vom17.11.2025
- 1 A 2586/25 -

Polizeipräsident verletzte mit Äußerungen zur AfD seine Neutralitätspflicht

Äußerungen des Polizeipräsidenten der Polizeidirektion Oldenburg halten einer gerichtlichen Prüfung nur zum Teil stand
Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Aachen, Beschluss vom19.11.2025
- 3 L 1032/25 -

Gesetze zum Landschafts- und Artenschutz sowie Verbote des Landschaftsplans beinhalten keine subjektiven Rechte

Anwohner unterliegt mit Eilantrag gegen "Magic Moments - Lichterpark NRW"
Lesen Sie mehr

Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom19.09.2025
- 2 BvR 460/25 -

Auch zur Durchführung einer Abschiebung darf die Polizei eine Wohnung nicht ohne richterlichen Beschluss durchsuchen

Bundesverfassungsgericht rügt Durchsuchung einer Gemeinschaftsunterkunft ohne Beschluss bei Abschiebung
Lesen Sie mehr

 
Sie brauchen Hilfe vom Profi?

Verwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom14.11.2025
- VG 24 L 372/25 -

Artenschutz - geschützte Brutvögel sowie Fledermäuse - stoppt Bau zweier neuer Flüchtlingsunterkünfte

Der Baubeginn zweier Unterkunftsgebäude für etwa 420 Flüchtlinge muss vorerst verschoben werden. Eine für das Bauvorhaben erteilte artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung erweist sich als nicht hinreichend bestimmt und deshalb rechtswidrig. Das hat das Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren entschieden. Lesen Sie mehr

Amtsgericht Speyer, Urteil vom30.10.2025
- 1a Ls 5122 Js 30409/22 (2) -

Ein Heckenbrand ist kein Waldbrand - Keine Verurteilung wegen Brandstiftung eines Waldes

Das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken hat eine Verurteilung des Amtsgerichts Speyer wegen des Verbrechens der Brandstiftung aufgehoben, weil wesentliche Teile des Waldes nicht brannten. Das Amtsgericht Speyer hat nun in diesem Fall wegen versuchter Brandstiftung verurteilt. Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Düsseldorf, Beschluss vom19.11.2025
- 27 L 805/24, 27 L 806/24, 27 L 1347/24, 27 L 1348/24, 27 L 1349/24, 27 L 1350/24 -

Access-Provider müssen pornografische Internetangebote vorerst nicht sperren

Die Landesanstalt für Medien NRW darf zwei Zugangsanbieter zum Internet (sog. Access-Provider) vorerst nicht zwingen, Internetseiten eines in Zypern ansässigen Anbieters von pornografischen Inhalten zu sperren. Das hat die 27. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf entschieden. Lesen Sie mehr

Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom17.09.2025
- 2 BvL 20/17, 2 BvL 21/17, 2 BvL 5/18, 2 BvL 6/18, 2 BvL 7/18, 2 BvL 8/18, 2 BvL 9/18 -

Beamtenbesoldung in Berlin über viele Jahre verfassungswidrig

Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts hat die Besoldungsordnungen A des Landes Berlin im Zeitraum 2008 bis 2020 mit wenigen Ausnahmen für mit dem Grundgesetz unvereinbar erklärt. Lesen Sie mehr

Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Beschluss vom28.10.2025
- Az. 3 VAs 9/25 -

Gericht darf in verfahrensleitenden Schreiben eine non-binäre Person mit "Sehr geehrter Herr" ansprechen

Die antragstellende nicht-binäre Person wendet sich gegen die Ansprache „Sehr geehrter Herr (...) in verfahrensleitenden Schreiben des Landgerichts Frankfurt am Main im Rahmen eines Berufungsstrafverfahrens. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) hat nun entschieden, dass diese Schreiben keine Justizverwaltungsakte darstellen, so dass der eingeschlagene Rechtsweg unzulässig ist. Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom11.11.2025
- VG 4 K 28/25 -

Keine Geldspielautomaten in einem Bowling-Center

In einem Bowling-Center in Neukölln dürfen Geldspielautomaten mit Gewinnmöglichkeit nicht betrieben werden. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. Lesen Sie mehr

Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom18.11.2025
- 4 B 1206/25 -

Oberverwaltungsgericht zur Auswahlentscheidung über die Ausrichtung eines Weihnachtsmarktes bei konkurrierenden Bewerbern

Die Stadt Bielefeld durfte den auf die Ausrichtung des Bielefelder Weihnachtsmarkts zielenden Antrag einer Bewerberin, die mit der Bielefeld Marketing GmbH um das Recht zur Marktdurchführung konkurrierte, ablehnen. Dies hat das Oberverwaltungsgericht mit heutigem Beschluss entschieden. Lesen Sie mehr

Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom06.11.2025
- L 3 U 42/24 -

Sturz auf eigener Treppe während Rufbereitschaft ist kein Arbeitsunfall

Wer sich in seiner eigenen Wohnung in Rufbereitschaft befindet, dann zu einem Noteinsatz gerufen wird und auf dem Weg zur Haustür stürzt, steht nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das Ereignis stellt daher keinen Arbeitsunfall dar. Dies hat das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg entschieden. Lesen Sie mehr

Amtsgericht München, Urteil vom12.08.2025
- 283 C 4126/25 -

Keine Haftung des Patienten für beschädigte Kopfstütze eines Zahnarztstuhls

Das Amtsgericht München hat die Klage eines Zahnarztes auf Ersatz von Reparaturkosten in Höhe von 1.706,82 € abgewiesen und ein Verschulden des Patienten an der Beschädigung der Kopfstütze verneint. Lesen Sie mehr

Bundessozialgericht, Urteil vom13.11.2025
- B 12 BA 8/24 R und B 12 BA 6/23 R -

Sozialversicherungsbeiträge auf Mindestlohn trotz Firmenwagenüberlassung

Das Bundessozialgericht hat entschieden, dass Arbeitgeber neben den auf die Überlassung eines Firmenwagens entrichteten Sozialversicherungsbeiträgen auch Beiträge auf den gesetzlichen Mindestlohn schulden, da der Mindestlohnanspruch durch die Fahrzeugüberlassung nicht erfüllt wird. Lesen Sie mehr

Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom11.11.2025
- 7 B 11363/25.OVG -

Eilantrag gegen Widerruf einer Erlaubnis für Reitbetrieb nach Verurteilung wegen Tierquälerei bleibt ohne Erfolg

Der Eilrechtsschutzantrag des Betreibers einer Reitanlage gegen den Widerruf seiner Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Unterhaltung eines Reitbetriebes bleibt ohne Erfolg. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz. Lesen Sie mehr