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Mittwoch, 24. April 2024

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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Wiederholungsversuch“ veröffentlicht wurden

Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 01.06.2011
- 10 B 10.2690 -

Verweigerung der Einreise- und Aufenthaltsgenehmigung für tschechische Diebin gerechtfertigt

Strafrechtliche Verurteilungen rechtfertigt Entzug der Einreise- und Aufenthaltserlaubnis

Eine Unionsbürgerin, die ihren Lebensunterhalt mit Betteln verdient und auch schon wiederholt Straftaten begangen hat, kann des Landes verwiesen werden. Dies entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof.

Die Klägerin im zugrunde liegenden Fall ist tschechische Staatsangehörige und wurde im Jahr 2005 in der Bundesrepublik erstmals wegen eines Raubs zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren ohne Bewährung verurteilt. Nach Verbüßung der Hälfte der Strafe verließ sie das Bundesgebiet. Im Jahr 2008 reiste sie erneut ein und bestritt ihren Lebensunterhalt mit Betteln. Im Jahr 2009 wurde sie als Mittäterin eines Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten verurteilt. Das Landratsamt München stellte daraufhin fest, dass die Klägerin ihr Recht auf Einreise und Aufenthalt in der Bundesrepublik verloren habe. Diese Feststellung entspricht bei Unionsbürgern... Lesen Sie mehr

Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 16.12.2005
- 6 K 6285/04 -

"Gekaufte Hausarbeit" im juristischen Staatsexamen ist ein Täuschungsversuch

Hilfe durch akademischen Ghostwriter

Das Verwaltungsgericht Köln hat die Klage einer Prüfungskandidatin abgewiesen, die für ihre Hausarbeit im ersten juristischen Staatsexamen die Hilfe eines "akademischen Ghostwriters" in Anspruch genommen hat. Die Klägerin wollte mit der Klage erreichen, dass sie zumindest noch eine Wiederholungsprüfung ablegen kann.

Die Klägerin hatte nach juristischem Studium an der Universität Köln die in der Prüfungsarbeit zu lösende Aufgabenstellung im Juli 2003 an ein auf derartige "Hilfestellungen" spezialisiertes Unternehmen übersandt. Dieses lieferte einige Tage vor dem Abgabetermin gegen Zahlung von 2.000 Euro ein 23-seitiges "Gutachten", das die Klägerin für ihre Hausarbeit verwendete. Trotz dieser Hilfe... Lesen Sie mehr