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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Haupterbe“ veröffentlicht wurden
Kammergericht Berlin, Beschluss vom 31.01.2018
- 26 W 57/16 -
Kein Alleinerbe trotz Benennung als "Haupterbe" in Testament
Testament wendet weiteren als "Erben" bezeichneten Personen Vermögen in Quoten zu
Wird eine Person in einem Testament als "Haupterbe" bezeichnet, jedoch zugleich weiteren ebenfalls als "Erben" bezeichneten Personen das Vermögen in Quoten zugewiesen, so ist sie nicht Alleinerbe. Dies hat das Kammergericht Berlin entschieden.
In dem zugrunde liegenden Fall beantragte im August 2016 ein als im Testament des Erblassers benannter "Haupterbe" die Erteilung eines Erbscheins, welches ihn als Alleinerben ausweisen sollte. Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg gab dem statt. Damit war jedoch eine weitere im Testament bedachte Person nicht einverstanden. Sie führte an, dass der Erblasser durch das Testament sein Vermögen nach Quoten von 5 bis 20 % unter insgesamt 10 Personen aufteilte. Sämtliche Bedachte wurden dabei wiederholt als "Erbe" genannt. Die Person legte daher die Beschwerde ein.Das Kammergericht Berlin entschied zu Gunsten des Beschwerdeführers... Lesen Sie mehr
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