kostenlose-urteile.de - aktuelle Nachrichten

Patient hat Testierfreiheit und darf seinem Hausarzt ein Grundstück versprechen

Der unter anderem für das Erbrecht zuständige IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass eine Zuwendung von Todes wegen zugunsten des Hausarztes des Erblassers nicht deshalb unwirksam ist, weil sie gegen ein den Hausarzt treffendes berufsständisches Zuwendungsverbot verstößt.

Lesen Sie mehr


Zu Recht ausgewiesener Sexualstraftäter darf trotz Psychose in die Türkei abgeschoben werden

Ein Türke, der wegen jahrelangen sexuellen Missbrauchs seiner anfangs zehnjährigen Stieftochter eine Freiheitsstrafe von acht Jahren verbüßt hat, darf aufgrund seiner zu Recht erfolgten Ausweisung in die Türkei abgeschoben werden. Das hat die 24. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf entschieden und damit einen Eilantrag des Ausländers gegen die Stadt Moers im Wesentlichen abgelehnt.

Lesen Sie mehr


Werbung
Rechtsanwalts- und Gerichtskosten steigen!
Zum 1. Juni steigen die nach Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) berechneten Anwaltshonorare und die Gerichtskosten, schon jetzt nachzulesen bei refrago.

Meta verstößt mit Facebook gegen Transparenzgebot im Medienstaatsvertrag

Das Verwaltungsgericht Schleswig hat einen einstweiligen Rechtsschutzantrag der Meta Platforms Ireland Limited (Antragstellerin) gegen einen Bescheid der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (Antragsgegnerin) abgelehnt.

Lesen Sie mehr


Gericht stärkt Artenschutz und stoppt Fischotter-Abschuss

Die Allgemeinverfügung der Regierung von Oberfranken über Gebiete und Höchstzahlen für Maßnahmen gegen Fischotter wird vorläufig außer Vollzug gesetzt. Dies hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) entschieden, da die Allgemeinverfügung voraussichtlich rechtswidrig ist.

Lesen Sie mehr


Anlieger einer Fußgängerzone müssen Sicherheitspoller hinnehmen

Das Verwaltungsgericht Trier hat zwei Eilanträge mehrerer Anwohner zur Verhinderung des geplanten Baubeginns von Hochsicherheitspollern in der Dietrichstraße abgelehnt.

Lesen Sie mehr


Werbung

Anwohner kann von der Stadt Frankfurt keine Lärmschutzauflagen gegenüber dem IRONMAN Frankfurt fordern

Die für das Immissionsschutzrecht zuständige 8. Kammer des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main hat den Eilantrag eines Anwohners gegen Lärm des IRONMAN Frankfurt abgelehnt.

Lesen Sie mehr


Veröffentlichung eines behördlichen Warentests zu Ebersperma war rechtswidrig

Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen war nicht berechtigt, die auf Grundlage der Ergebnisse des 10. Warentests für Mastferkel vorgenommene Bewertung der Genetik der Eber des Klägers, einer staatlich anerkannten Tierzuchtorganisation auf dem Gebiet der Schweinezucht, zu veröffentlichen. Das hat das Oberverwaltungsgericht festgestellt und damit das vorangegangene Urteil des Verwaltungsgerichts Münster insoweit geändert.

Lesen Sie mehr


Privatperson kann nicht gegen geplante Schließung eines Krankhauses klagen

Der Eilantrag einer Privatperson gegen die von der Betreiberin beabsichtigte Schließung des Klinikums Mittelmosel in Zell zum 30. Juni 2025 hatte vor dem Verwaltungsgericht Koblenz keinen Erfolg.

Lesen Sie mehr


Im Einzelfall muss Facebook beleidigende Nutzerprofile sog. Hass-Accounts komplett löschen und nicht nur die beleidigenden Posts

Wird ein Nutzerkonto auf der Plattform "facebook" nach den Gesamtumständen ausschließlich dazu eingerichtet und genutzt, rechtsverletzende Äußerungen über eine Person zu posten, besteht nicht nur ein Anspruch auf Löschung der Äußerungen, sondern auch auf Löschung des Kontos. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) hat mit gestern verkündeter Entscheidung den Unterlassungsanträgen der Klägerin stattgegeben.

Lesen Sie mehr


Werbung

Schulausschluss auf Zeit wegen Waffenverkaufs rechtmäßig

Ein 16-jähriger Schüler ist zu Recht auf Zeit von seiner Schule ausgeschlossen worden. Das entschied das Verwaltungsgericht Koblenz und lehnte den hiergegen erhobenen Eilantrag ab.

Lesen Sie mehr


Unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen Rundfunkbeitrag wegen behaupteter Verletzung der Gebote der Staatsferne und Transparenz

Mit Beschluss hat die 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts eine Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen, die sich gegen die Heranziehung des Beschwerdeführers zum Rundfunkbeitrag richtete. Der Beschwerdeführer machte unter anderem geltend, die Aufsichtsgremien des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) hätten in den Jahren 2014 und 2015 nicht den der Vielfaltsicherung dienenden Geboten der Staatsferne und Transparenz genügt, sodass hierdurch auch der die Erhebung des Rundfunkbeitrags rechtfertigende individuelle Vorteil gefehlt habe. Er sei daher unter anderem in seinem Grundrecht aus Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz (GG) verletzt. Die Verfassungsbeschwerde blieb ohne Erfolg. Sie ist unzulässig, da insbesondere die Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde nicht gewahrt ist.

Lesen Sie mehr


Weimarer Ex-Familienrichter - "Maskenrichter" - scheitert mit Verfassungsbeschwerde gegen Verurteilung

Die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts hat die Verfassungsbeschwerde eines Richters gegen seine Verurteilung wegen Rechtsbeugung nicht zur Entscheidung angenommen.

Lesen Sie mehr


Oberlandesgericht erklärt 10-Euro-"Jauch-Rabatt" für die E-Rezepteinlösung bei der Shop Apotheke für unzulässig

Die Auslobung von 10 €-Gutscheinen bei der Einlösung von e-Rezepten, deren Guthaben - jedenfalls teilweise - auch für den Kauf nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel verwendet werden kann, verstößt gegen das Heilmittelwerbegesetz. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main wies die Berufung einer niederländischen Versandhandelsapotheke zurück. Die 10-Euro-Aktion wurde von dem Moderator Günther Jauch unterstützt, der als Markenbotschafter für die Shop Apotheke tätig war. Dadurch entstand der Begriff "Jauch-Rabatt".

Lesen Sie mehr


Aufforderung zur Übersendung von Abrechnungsbelegen stellt regelmäßig kein wirksames Einsichts­nahme­ersuchen dar

Die Aufforderung des Mieters zur Übersendung von Abrechnungsbelegen stellt regelmäßig kein wirksames Einsichts­nahme­ersuchen dar. Ein Anspruch auf Übersendung von Belegkopien besteht nur dann, wenn die Einsichtnahme vor Ort beim Vermieter aufgrund der Entfernung unzumutbar ist. Dies hat das Landgericht Hanau entschieden.

Lesen Sie mehr


Zugang einer E-Mail trotz Rückmeldung zur fehlenden Verwendung der Adresse

Dem Zugang einer E-Mail steht es nicht entgegen, dass der Absender nachfolgend eine Rückmeldung erhält, die Adresse werde nicht mehr verwendet. Da die Adresse weiter besteht, ist die E-Mail dort potentiell abrufbar. Dies hat das Amtsgericht Hanau entschieden.

Lesen Sie mehr


Unzulässige Wassersperrung während laufenden Räumungsprozesses bei Zahlung der Miete und der Betriebs­kosten­voraus­zahlungen

Eine vom Vermieter veranlasste Wassersperrung ist während eines laufenden Räumungsprozesses unzulässig, wenn der Mieter weiterhin die Miete zahlt und die Betriebs­kosten­voraus­zahlungen leistet. In diesem Fall entsteht für den Vermieter kein Schaden durch die Weiterversorgung. Dies hat das Oberlandesgericht Hamburg entschieden.

Lesen Sie mehr


Statt Laptop nur Mehl im Paket - Paketdienstleister haftet für Verlust eines Laptops

Ein Münchner verkaufte sein Apple MacBook und verschickte es mit DHL. Beim Käufer kamen aber nur drei Tüten Mehl an. Das Amtsgericht München hatte zu entscheiden, wer haftet, wenn der Laptop auf dem Versandweg zu drei Packungen Mehl wird.

Lesen Sie mehr


Fehlende Fahrrad­abstell­möglichkeit bei Unmöglichkeit des Abstellens eines Fahrrads auf Grundstück

Das Negativmerkmal "Keine Fahrrad­abstell­möglichkeit auf Grundstück" der Orientierungshilfe zum Berliner Mietspielgel 2023 liegt nur dann vor, wenn wirklich kein Fahrrad auf dem Grundstück abgestellt werden kann. Es kommt nicht darauf an, ob eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung vorhanden ist. Dies hat das Amtsgericht Berlin-Pankow entschieden.

Lesen Sie mehr


Kein Anspruch aus Vollkasko­versicherung bei Unfallfahrt mit Blut­alkohol­konzentration von 1,98 Promille

Eine Vollkasko­versicherung ist berechtigt gemäß § 81 Abs. 2 VVG ihre Leistung auf null zu kürzen, wenn der Versicherungsnehmer mit einem Blutalkoholgehalt von 1,98 Promille einen Unfall verursacht. Denn in diesem Fall ist dem Versicherungsnehmer grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen. Dies hat das Kammergericht Berlin entschieden.

Lesen Sie mehr

 

Folgen Sie uns auf Facebook!

 
 
Rechtsfragen verständlich erklärt von refrago.de

[02.07.2025] Sommerhitze: Wie warm darf es am Arbeitsplatz werden? > mehr

Weitere Artikel finden Sie hier ...

 
Kompetente Fachartikel beim Deutschen Anwaltsregister

[01.07.2025] Vertrag unwirksam wegen deutlich wahrnehmbarer schlechter Sprachkenntnisse > mehr

Weitere Artikel finden Sie hier ...

 
Juristische Fachkompetenz direkt aus der Rechtsanwaltskanzlei

[05.07.2025] Ablehnungsbescheid vom Versorgungsamt? So legen Sie erfolgreich Widerspruch ein > mehr

[05.07.2025] Corona-Teststellenbetreiber muss Test-Dokumentation gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung vorlegen, vor Gericht ist dies nicht mehr möglich:  . . . > mehr

[05.07.2025] LG Bayreuth: Schufa zu Schadensersatz und mehr Transparenz verurteilt > mehr

[04.07.2025] Vermächtnis an den Hausarzt > mehr

[04.07.2025] Sexuelle Beziehung mit Folgen: Bundesverwaltungsgericht bestätigt Gehaltskürzung bei Soldat > mehr

[04.07.2025] Familienheim geerbt: Steuerbefreiung endet am Grundstücksrand > mehr

[03.07.2025] Unwirksamer Steuerbescheid bei pauschaler Zuwendung an Lebensgefährtin > mehr

[02.07.2025] Teilungsversteigerung trotz Erbteilspfändung > mehr

[02.07.2025] Fristlose Kündigung wegen Lärmbelästigung – Urteil 2024: Was Mieter und Vermieter jetzt wissen müssen > mehr

[01.07.2025] Neues Namensrecht nach Scheidung seit 1 . Mai 2025 – Was ändert sich für Sie? > mehr

[01.07.2025] Kein doppelter Freibetrag bei gleicher Vorerbin > mehr

[30.06.2025] Pflichtteilsrecht trotz Wahl englischen Erbrechts > mehr

[30.06.2025] Zur Verteidigung des Arztes gegen Vorwurf der Unwirtschaftlichkeit von psychosomatischen Behandlungen nach GOP 35110 EBM: Hessisches Landessozialgericht  . . . > mehr

[30.06.2025] Tätowierung als Risiko : Kein Lohn bei Entzündung > mehr

[30.06.2025] BGH-Urteil: Wie detailliert muss ein Gutachten bei einer Mieterhöhung wirklich sein? > mehr

[28.06.2025] Wenn das Pferd zum Schlüssel wird – warum Reittherapie keine „Luxusleistung“ ist > mehr

Weitere Artikel finden Sie hier ...

refrago - aktuelle, juristische Rechner und Tabellen

Schmerzensgeld

+Schmerzensgeldtabelle »

Scheidung

+Scheidungskosten
selbst berechnen »

Kindesunterhalt

+Düsseldorfer Tabelle

ab 01.01.2025 »
ab 01.01.2024 »
ab 01.01.2023 »
ab 01.01.2022 »
ab 01.01.2021 »
ab 01.01.2020 »
ab 01.07.2019 »
ab 01.01.2019 »
ab 01.01.2018 »
ab 01.01.2017 »
ab 01.01.2016 »
ab 01.08.2015 »
ab 01.01.2015 »
ab 01.01.2013 »

Kindergeld

+Kindergeldtabelle »

Entschädigung bei Reisemängeln

+Frankfurter Tabelle »

Hartz IV und Sozialhilfe

+Regelsätze für die Grundsicherung
(von 2005 bis 2022) »

Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren

+Prozesskostenrechner »
+RVG-Gebührentabelle (Rechtsanwaltsgebühren)

ab 01.06.2025 »
ab 01.01.2021 »
ab 01.08.2013 »
bis 31.07.2013 »

+GKG-Gebührentabelle (Gerichtsgebühren)

ab 01.06.2025 »
ab 01.01.2021 »
ab 01.01.2014 »
bis 31.12.2013 »

Pfändungsgrenzen

+Pfändungsrechner »
+Pfändungstabelle

ab 2025 »
ab 2024 »
ab 2023 »
ab 2022 »
ab 2021 »
ab 2019 »
ab 2017 »
ab 2015 »
ab 2013 »
ab 2011 »
ab 2005 »
ab 2002 »

Erben & Steuern

+Erbschaftssteuer- und Schenkungssteuersätze »

SEPA & IBAN
(Zahlen in Europa)

+IBAN-Rechner

für Deutschland »
für Österreich »
für die Schweiz »

+IBAN-Validator »

Bußgeld bei Verkehrsverstößen

+Bußgeldrechner

Abstandsverstöße »
zu hohe Geschwindigkeit »
Fahren unter Alkohol »

+Bremswegrechner »
+Promillerechner »

Diese stets aktuellen, juristischen Rechner und Tabellen stellt unser Partner refrago für Interessierte bereit, als Ergänzung zu seinen Antworten auf interessante Rechtsfragen. »

 
kostenlose-urteile.de ist ein Service der ra-online GmbH

Impressum

ra-online GmbH, Kurfürstendamm 36, 10719 Berlin; Tel.: (030) 280 43 600; Fax: (030) 280 43 899; E-Mail-Adresse: info@ra-online.de; Internet: https://www.ra-online.de

Sitz der Gesellschaft ist Berlin; Geschäftsführer: Stephan Imm; Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 82545; USt-IdNr.: DE217654914

Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie diesen auf unserer Internetseite abonniert haben. Wenn Sie ihn nicht mehr erhalten wollen, können Sie sich unter der Adresse https://www.kostenlose-urteile.de/newsletter.abmelden.htm?ic= abmelden.

Die Redaktion von kostenlose-urteile.de gibt sich größte Mühe bei der Zusammenstellung interessanter Urteile und Meldungen. Dennoch kann keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit der über uns verbreiteten Inhalte gegeben werden. Insbesondere kann kostenlose-urteile nicht die fachkundige Rechtsberatung in einem konkreten Fall ersetzen.

Wenn Sie einen Rechtsanwalt suchen, hilft Ihnen das Deutsche Anwaltsregister (DAWR)!