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die zehn aktuellsten Urteile, die zum Schlagwort „Flusskreuzfahrt“ veröffentlicht wurden
Amtsgericht Rostock, Urteil vom 09.07.2014
- 47 C 58/14 -
Sturz wegen übersehener Stufe aufgrund fehlender Beleuchtung: Kein Anspruch auf Schmerzensgeld bei bewusster Selbstgefährdung
Verletzung der Verkehrssicherungspflicht aufgrund fehlender Beleuchtung tritt vollkommen zurück
Wer wegen einer übersehenen Stufe zu Fall kommt und stürzt, erhält dann kein Schmerzensgeld, wenn er angibt, dass er die Stufe aufgrund der fehlenden Beleuchtung nicht gesehen habe. In einem solchen Fall tritt eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht wegen der unterlassenen Beleuchtung hinter der bewussten Selbstgefährdung des Betroffenen zurück. Dies geht aus einer Entscheidung des Amtsgerichts Rostock hervor.
In dem zugrunde liegenden Fall stürzte eine Frau während einer Flussschiffsreise im November 2011 wegen einer übersehenen Stufe auf dem Deck des Schiffs und verletzte sich. Die Frau gab an, dass die Unfallstelle stockfinster gewesen sei. Es habe an einer Beleuchtung gefehlt. Sie klagte daher auf Zahlung von Schmerzensgeld.Das Amtsgericht Rostock entschied gegen die Frau. Ihr habe kein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen des Sturzes auf dem Deck des Flusskreuzfahrtschiffes zugestanden. Zwar... Lesen Sie mehr
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