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Amtsgericht Remscheid, Urteil vom 13.03.2009

Amoklauf-Drohung eines Jugendlichen in Remscheid - Justiz greift schnell durch

Rechtskräftiges Urteil schon zwei Tage nach der Tat

Nur zwei Tage nach einer Amoklauf-Drohung ist ein Jugendlicher aus Remscheid zu 10 Tagen Dauerarrest verurteilt worden.

Der Jugendrichter am Amtsgericht Remscheid hat am Freitag, 13. März 2009 aufgrund einer Anklage der Staatsanwaltschaft Wuppertal einen 16 Jahre alten Schüler aus Remscheid unter anderen wegen der Androhung eines Amoklaufs zu einem Dauerarrest von zehn Tagen verurteilt. Das Urteil ist sofort rechtskräftig geworden.

Drohung am Mittwoch ...

Am Mittwoch (11. März) hatte der Schüler gegenüber seinem Klassenlehrer, der ihn wegen einer Beleidigung zur Rede gestellt hatte, angekündigt, mit einer Panzerfaust in der Schule erscheinen und dort "gegen alle kämpfen" zu wollen. Am Donnerstag (12. März) informierte die Schulleitung die Polizei, die unverzüglich Kontakt zum Remscheider Staatsanwalt vor Ort aufnahm. Dieser ordnete die Festnahme des Schülers an, bei dem bei einer Durchsuchung ein Butterflymesser gefunden wurde.

... Urteil am Freitag

Der Schüler, der am Freitag (13. März) vor Gericht ein umfassendes Geständnis ablegte, wurde wegen Beleidigung, Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten (§ 126 StGB) und Verstoßes gegen das Waffengesetz verurteilt. Er wird seine Strafe in den Osterferien verbüßen, um ihm den weiteren Schulbesuch zu ermöglichen.

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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 13.03.2009
Quelle: ra-online (pt)

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