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Bundesfinanzhof, Urteil vom 21.01.2014
- IX R 37/12 -
Nachträgliche Schuldzinsen sind nach Aufgabe der Einkünfteerzielungsabsicht nicht abzuziehen
Keine einkünftemindernde Berücksichtigung der Schuldzinsen als Werbungskosten
Der Bundesfinanzhof hat sich zur Frage des Abzugs nachträglicher Schuldzinsen nach Aufgabe der Einkünfteerzielungsabsicht geäußert.
Im vorliegenden Fall erwarb der Kläger 1999 ein u.a. mit einer Gaststätte und mit sieben Ferienwohnungen bebautes Grundstück, aus dem er in den Streitjahren 2003 bis 2006 (negative)
Finanzamt geht von Aufgabe der Einkünfteerzielungsabsichten aus
Das Finanzamt ging davon aus, dass der Kläger seine Einkünfteerzielungsabsicht mit Blick auf die seit 2003 unternommenen Verkaufsbemühungen aufgegeben habe und berücksichtigte dementsprechend die vom Kläger in den Streitjahren ermittelten
Finanzgericht muss neu entscheiden
Der BFH hob die Vorentscheidung auf und wies die Sache an das FG zurück. Dabei hob er hervor, dass ein fortdauernder Veranlassungszusammenhang von sog. "nachträglichen Schuldzinsen" mit früheren Einkünften aus
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 22.05.2014
Quelle: Bundesfinanzhof/ ra-online
- Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 09.07.2012
[Aktenzeichen: 9 K 4673/08]
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Dokument-Nr. 18248
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