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Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 24.09.2009
- 8 AZR 705/08 -
BAG zu Entschädigungsansprüchen nach AGG aufgrund von Belästigungen durch ausländerfeindliche Parolen auf Toiletten
Entschädigungsansprüche müssem fristgerecht und schriftlich eingereicht werden
Wird die Würde eines Arbeitnehmers entgegen dem Benachteiligungsverbot des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verletzt, so stellt diese Belästigung dann eine die Entschädigungspflicht des Arbeitgebers auslösende Benachteiligung (§ 15 Abs. 2 AGG) dar, wenn durch die Belästigung ein von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird. Dies hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.
Die vier türkischstämmigen Kläger waren im Lager der R. AG beschäftigt. Dort hatten auf der
Tatsache, dass durch Schmierereien feindliches Umfeld geschaffen wurde, fraglich
Das Arbeitsgericht und das Landesarbeitsgericht haben die Klagen abgewiesen. Die Kläger blieben auch vor dem Achten Senat des Bundesarbeitsgerichts ohne Erfolg. Der Senat hat zwar die Schmierereien als unzulässige
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© kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 25.09.2009
Quelle: ra-online, BAG
- Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 18.06.2008
[Aktenzeichen: 7 Sa 383/08]
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Dokument-Nr. 8517
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